Eine erste Bestellung von insgesamt 12 Loks dieser Bauart wurde bereits 1921 ausgeführt. Bis 1924 ergingen in vier Losen weitere Bestellungen bei SLM und MFO ein. Der Betrieb dieser Maschinen wurde ab 1924 aufgenommen. Bemerkenswert ist, dass die Anzahl neu gelieferter elektrischer Lokomotiven den Bedarf vorerst überstieg, denn einige Loks wurden in den Büchern der SBB/CFF als überzählig aufgeführt (no. 10433-10438). Die etwas grosszügige und weise Voraussicht der SBB/CFF, in Sachen Verkehrsaufkommen, trat aber in den 30iger Jahren wie erwartet ein, die Ae 3/6 II war "die" Schnellzugslok schlechthin. Die Ae 3/6 II haben in Ihren fast 50 Betriebsjahren wenig Aenderungen erfahren, was für die Qualität der Konstruktion, aber auch für die gewissenhafte Pflege durch die Heimatwerkstätte Yverdon und die Depots spricht. Die Ae 3/6 no. 10439 (braun) bleibt als historische Lok erhalten und ist gelegentlich auf Sonderfahrten anzutreffen.
Bei den Modellen mit eingebautem Decoder handelt es sich um den neusten DCC-Version 5.0 Decoder von ESU.
Art.-Nr. | Fulgurex_401-1153-3d |
Maßstab | 1:160 |
Kategorien | Rollmaterial, E-Loks |
Epoche | I, II, III |
Bahngesellschaft | SBB |